Das Jahr des Holz-Drachen hat begonnen. Als Tierkreiszeichen steht der Drache aus Holz für Glück und Intelligenz, für Reichtum und Güte. „Beste Voraussetzungen also, im neuen Jahr an weiteren Erfolgen zu arbeiten“, betonte Kölns Bürgermeister Dr. Ralph Elster bei der Neujahrsfeier der Vereinigung chinesischer Studenten in Köln (VCSK).

Eben diese Vereinigung wurde vor bald zwei Jahrzehnten gegründet und vom Rektorat in die Matrikel der Universität zu Köln aufgenommen. Schließlich sind die chinesischen Studentinnen und Studenten die größte Gruppe ausländischer Studierender überhaupt. „Der VCSK setzt sich seit der Gründung ehrenamtlich für die jungen Menschen aus China ein, die für ihr Studium zu uns nach Köln kommen. Seit fast zwei Jahrzehnten ist die Vereinigung ein wichtiges Bindeglied zwischen den Studierenden und Einrichtungen unserer Universität“, so Dr. Ralph Elster weiter. 

Großartige chinesische Kultur in Köln wird gefördert

Mit dem umfangreichen Angebot – von Infoveranstaltungen angefangen über Jobmessen bis hin zu geselligen Veranstaltungen – werde so nicht zuletzt auch die großartige chinesische Kultur in Köln gefördert und  durch die vielfältigen Veranstaltungen in Köln sichtbar gemacht. „Für den großen persönlichen Einsatz darf ich allen, die bis heute daran Anteil hatten, ganz herzlich danken“, so der Kölner Bürgermeister weiter.

Er wusste zu berichten, dass Köln eine Stadt der Universitäten und Hochschulen ist. Mehr als 100.000 junge Menschen studieren an mehr als 20 Einrichtungen. „Vom Sportlehrer bis zum Konzertmusiker, und selbstverständlich gehören auch Chinastudien zu dem Portfolio von mehr als 600 Studiengängen in unseren Ausbildungsstätten. Wir leben als internationaler Hochschulstandort vor allem auch von der Expertise und der Exzellenz unserer Studiengäste aus dem Ausland“, so der Kulturpolitiker. 

Chinesische Studentinnen und Studenten bei ihrem Studium in Köln begleiten

Die VCSK trage wesentlich dazu bei, die chinesischen Studentinnen und Studenten bei ihrem Studium in Köln zu begleiten. Dr. Ralph Elster: „Dieser Einsatz ist besonders wertvoll für uns, schließlich ist Köln eine Stadt, in der Ostasien und die damit verbundene reichhaltige Kultur schon weit mehr als 100 Jahre lang eine große Rolle spielt. Einer unserer kulturellen Leuchttürme ist das Museum für ostasiatische Kunst, das den Menschen im Rheinland bereits seit 111 Jahren Einblicke in die besondere Kunst- und Kulturgeschichte des Ostasiatischen Raums gibt.“ 

Die Volksrepublik China und die Bundesrepublik Deutschland befinden sich seit über 50 Jahren in engem diplomatischen Austausch. Zwischen Köln und Beijing besteht seit 1987 eine intensive Städtepartnerschaft, die auch von beiden Seiten gepflegt wird. „Ich erinnere nur an den großen Austausch zwischen unseren beiden Opern Anfang der 2010 Jahre“, so der CDU-Kulturexperte.

Wirtschaftlich eng verbunden

Aber auch wirtschaftlich gibt es eine enge Verbundenheit. Über 200 chinesische Unternehmen haben ihren Sitz in Köln. China ist einer der Schwerpunkte der Kölner Wirtschaftsförderung. Köln überzeugt mit seiner geographischen Lage und der in Deutschland kaum vergleichbaren Infrastruktur und dem größten Marktvolumen Europas, denn in einem Umkreis von nur 100 Kilometern leben und arbeiten weit mehr als 10 Millionen Menschen. „China ist schon lange ein zentraler Partner der KölnMesse und als Logistikdrehscheibe des Westens, ist Köln nicht nur beim Cargo-Geschäft des Köln-Bonner Flughafens von Bedeutung, sondern auch beim Güterzugverkehr zwischen China und der rheinischen Region“, betonte Dr. Ralph Elster.

Am Ende leben solche guten Beziehungen immer von den beteiligten Menschen. „Insofern bin ich sehr dankbar, dass Sie alle ob im Rahmen Ihres Studiums, als Forschende oder als Hochschullehrende unsere Stadt und unsere Kultur bereichern und sich in den gegenseitigen Austausch begeben“, so der Kölner Bürgermeister. Und weiter: „In der Hoffnung, dass sich die weltpolitische Lage schon bald wieder beruhigen wird, freue ich mich nun gemeinsam mit Ihnen auf das Jahr 2024, auf viele neue Projekte und den weiteren Ausbau unserer freundschaftlichen Beziehungen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien in jedem Fall alles erdenklich Gute für das nun anstehende neue Jahr. Möge das, was Sie sich wünschen in Erfüllung gehen.“

Die Rede im Wortlaut

Liebe Mitglieder der Vereinigung chinesischer Studenten in Köln,
sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter des chin. Generalkonsulats,
liebe Studentinnen und Studenten,

liebe Dozentinnen und Dozenten,
meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste.

Zunächst darf ich Sie als Bürgermeister der Stadt Köln ganz herzlich begrüßen und Ihnen auch die besten Neujahrswünsche des Rates der Stadt Köln ausrichten. 

Ich freue mich sehr, den Beginn des chinesischen Frühjahrsfests hier in Köln gemeinsam mit Ihnen feiern zu können. Das chinesische Neujahr, wird ja traditionell sogar 16 Tage lang gefeiert, wenn man die gestrige Feier am Abend des letzten Tages des Wasser-Hasen-Jahres 2023 mitzählt. Schön, dass diese besondere Bedeutung, die diesem großartigen Fest bei allen Chinesinnen und Chinesen zukommt, auch hier in Köln, in Ihrem derzeitigen Zuhause bestand hat und gelebt werden kann. 

Es ist ein Moment des Zusammenkommens, wenn möglich des Wiedersehens und vor allem des gemeinsamen Feierns. Und daher sage ich „Xiexie!“ (chiechie), vielen Dank für die Einladung! Es ist schön, heute bei Ihnen dabei sein zu können.

Bunte Palette wunderbarer Programmpunkte

Wie mir zugetragen worden ist, wurde auch das diesjährige Fest wieder besonders sorgfältig geplant, sodass uns eine bunte Palette von wunderbaren Programmpunkten präsentiert werden kann, darunter moderne und traditionelle Lieder und Tänze, aber auch Literatur und Dichtkunst werden geboten und damit ein großer Bogen über die so überreiche kulturelle Tradition Chinas gespannt.

Zur reichen Tradition Chinas gehört auch das chinesische Kalenderjahr und dieses gibt – dem Mondjahr folgend – nun vor, dass heute am 10. Februar der Jahreswechsel in das Jahr des Drachen erfolgt, das in 2024 mit dem Element Holz gepaart ist. 

Der Holz-Drache als Tierkreiszeichen steht nach meinen Erkenntnissen für Glück und Intelligenz, für Reichtum und Güte. Beste Voraussetzungen also, im neuen Jahr an weiteren Erfolgen zu arbeiten: Ob es das Studium ist, das vorangebracht werden muss. Ob es wissenschaftliche Arbeiten sind, die zu Ende geführt werden wollen, oder ob es eine berufliche Laufbahn in der Wirtschaft zu verfolgen gilt, vielleicht ja sogar mittels einer eigenen noch zu gründenden Firma. Das Jahr des Holz-Drachen kann bis zu seinem letzten Tag, dem 28. Januar 2025, den Rahmen bieten und dazu beitragen, den Weg für ein erfolgreiches Gelingen zu bereiten.

Ehrenamtlicher Einsatz für junge Menschen aus China

Meine Damen und Herren, in Köln sind die chinesischen Studentinnen und Studenten die größte Gruppe ausländischer Studierender überhaupt. Vor bald zwei Jahrzehnten wurde dankenswerterweise die „Vereinigung Chinesischer Studenten in Köln“ – kurz VCSK – gegründet und vom Rektorat in die Matrikel der Universität zu Köln aufgenommen.

Seitdem setzt sich der VCSK ehrenamtlich für die jungen Menschen aus China ein, die für ihr Studium zu uns nach Köln kommen. Seit fast zwei Jahrzehnten ist die Vereinigung ein wichtiges Bindeglied zwischen den Studierenden und Einrichtungen unserer Universität.

Sie selbst sagen von sich, dass die VCSK eine sehr dynamische, hilfsbereite und vor allem auch warmherzige Familie ist, die regelmäßig größere Informationsveranstaltungen und Jobmessen, aber auch Partys für das gesellige Zusammensein organisiert. Mit diesem umfangreichen Angebot unterstützen und fördern Sie nicht zuletzt auch die großartige chinesische Kultur in Köln und machen sie durch vielfältige Veranstaltungen in unserer Stadt sichtbar.

Köln, eine Stadt der Universitäten und Hochschulen

Für den großen persönlichen Einsatz darf ich allen, die bis heute daran Anteil hatten, ganz herzlich danken. Köln ist – wie Sie alle wissen – eine Stadt der Universitäten und Hochschulen. Mehr als 100.000 junge Menschen studieren an mehr als 20 Einrichtungen. Vom Sportlehrer bis zum Konzertmusiker, und selbstverständlich gehören auch Chinastudien zu dem Portfolio von mehr als 600 Studiengängen in unseren Ausbildungsstätten. Wir leben als internationaler Hochschulstandort vor allem auch von der Expertise und der Exzellenz unserer Studiengäste aus dem Ausland. Die VCSK trägt wesentlich dazu bei, unsere chinesischen Studentinnen und Studenten bei ihrem Studium in unserer Stadt zu begleiten. Dieser Einsatz ist besonders wertvoll für uns, schließlich ist Köln eine Stadt, in der Ostasien und die damit verbundene reichhaltige Kultur schon weit mehr als 100 Jahre lang eine große Rolle spielt. Einer unserer kulturellen Leuchttürme ist das Museum für ostasiatische Kunst, das den Menschen im Rheinland bereits seit 111 Jahren Einblicke in die besondere Kunst- und Kulturgeschichte des Ostasiatischen Raums gibt. 

Die Volksrepublik China und die Bundesrepublik Deutschland befinden sich seit über 50 Jahren in engem diplomatischen Austausch, aber selbstverständlich können wir auf der kommunalen Ebene den persönlichen Kontakt zwischen den Menschen noch einmal vertiefen. Wie Sie wissen, besteht zwischen Köln und Beijing seit 1987 eine intensive Städtepartnerschaft, die auch von beiden Seiten gepflegt wird. Ich erinnere nur an den großen Austausch zwischen unseren beiden Opern Anfang der 2010 Jahre.

China und die Region Köln sind auch wirtschaftliche eng verbunden

Aber auch wirtschaftlich sind wir eng verbunden. Über 200 chinesische Unternehmen haben ihren Sitz in Köln. China ist einer der Schwerpunkte unserer Wirtschaftsförderung. Köln überzeugt mit seiner geographischen Lage und der in Deutschland kaum vergleichbaren Infrastruktur und dem größten Marktvolumen Europas, denn in einem Umkreis von nur 100 Kilometern leben und arbeiten weit mehr als 10 Millionen Menschen. China ist schon lange ein zentraler Partner der KölnMesse und als Logistikdrehscheibe des Westens, ist Köln nicht nur beim Cargo-Geschäft des Köln-Bonner Flughafens von Bedeutung, sondern auch beim Güterzugverkehr zwischen China und der rheinischen Region. 

Am Ende leben solche guten Beziehungen aber immer von den beteiligten Menschen und insofern bin ich sehr dankbar, dass Sie alle ob im Rahmen Ihres Studiums, als Forschende oder als Hochschullehrende unsere Stadt und unsere Kultur bereichern und sich in den gegenseitigen Austausch begeben. 

In der Hoffnung, dass sich die weltpolitische Lage schon bald wieder beruhigen wird, freue ich mich nun gemeinsam mit Ihnen auf das Jahr 2024, auf viele neue Projekte und den weiteren Ausbau unserer freundschaftlichen Beziehungen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien in jedem Fall alles erdenklich Gute für das nun anstehende neue Jahr. Möge das, was Sie sich wünschen in Erfüllung gehen.