Es sind wunderbare Sätze, die auf der Internetseite der Mägde Mariens die Einweihung des „Haus Sancta Maria“ in Junkersdorf beschreiben. „In diesem Haus werden nicht nur Wände und Möbel eingeweiht, sondern auch eine Zukunft. Hier werden Kinder ihre Träume entdecken und ihre Talente entfalten. Hier werden sie lernen, gemeinsam zu spielen, zu teilen und zu wachsen. Das Haus wird ein Ort sein, an dem die jüngsten Mitglieder unserer Gemeinde in einem liebevollen und unterstützenden Umfeld gedeihen können“, ist dort zu lesen.

Genau dafür und für noch viel mehr, war es an Bürgermeister Dr. Ralph Elster den Schwestern Mägde Mariens Danke zu sagen: „Danke für Ihre Arbeit hier in der Nachbarschaft – ob im Kindergarten, in den umliegenden Krankenhäusern oder auch den Seniorenheimen. Wir wissen Ihren Einsatz für die Menschen hier vor Ort sehr zu schätzen.“

Im Namen der Stadt Köln wünschte er allen Betreiberinnen und Betreibern den verdienten Erfolg mit ihrer Kinder- und Jugendarbeit hier vor Ort und er nutzte die Gelegenheit, sich bei allen, die daran mitarbeiten, für ihren wichtigen Einsatz zu bedanken.

Gleichzeitig gratulierte er den Verantwortlichen für die erfolgreiche Projektabwicklung. „Obwohl ein so großes und komplexes Bauprojekt bestimmt nicht zum Tagesgeschäft der Schwestern Ihres Ordens der Mägde Mariens gehört, haben Sie es doch im Vergleich zu vielen städtischen Projekten in rekordverdächtiger Zeit geschafft, Ihr Bauvorhaben zum Erfolg zu führen, sodass wir heute schon die Einweihung Ihres neuen Zentrums feiern können“, so der CDU-Politiker.

Er mutmaßte, dass dazu möglicherweise höhere Mächte beigetragen haben könnten. Schließlich sei beim Einweihungsgottesdienst ebenso wie bei der Grundsteinlegung im August des letzten Jahres und auch beim Beginn des Bauprojekts im November 2021 der Segen ausgesprochen worden. „Vielleicht ist das ja auch ein auf unsere Stadt und ihre Bauvorhaben übertragbares Meilensteinmodell“, so Dr. Ralph Elster.

Er betonte weiterhin, dass in den vergangenen zwei Jahren an der Vogelsanger Straße nicht einfach nur neue Gebäude errichtet worden seien, hier seien auch die Weichen für die Zukunft gestellt worden, weil hier ein neues Zentrum der Gemeindearbeit entstanden ist: Eine qualitativ hochwertige und sogar inklusive Betreuung für ein Dutzend Unter-Dreijährige, eine ebenso hochwertige Übermittagsbetreuung für Grundschulkinder und Angebote für ältere Jugendliche bis hin zu Wohnangeboten für junge Erwachsene… „Das wird sicherlich zunächst vor allem den vielen jungen Familien hier im Quartier enorm weiterhelfen. Es sind darüber hinaus aber auch Räume geschaffen worden, die ganz allgemein für die künftige Gemeindearbeit hier vor Ort genutzt werden können“, so Bürgermeister Dr. Ralph Elster in seinem Grußwort.

Zu guter Letzt stellte er fest: „Alles zusammengenommen ist das wirklich ein großartiges Zeichen – gerade in der heutigen Zeit und es ist eine wesentliche Grundlage für ein funktionierendes Gemeinwesen hier in Ihrer Gemeinde und ganz allgemein hier im Veedel.“ 

Die Rede im Wortlaut

Liebe Bauherrinnen, 
Liebe Schwester Oberin,
Lieber Herr Pfarrer Dr. Fey,
Lieber Domkapitular Pfarrer Dr. Dominik Meiering
meine sehr verehrten Damen und Herren, 
liebe Gäste.

Zu der Einweihung des Sancta-Maria-Hauses am heutigen 19. August 2023 hier in Junkersdorf darf ich Sie alle im Namen der Stadt Köln und unserer Oberbürgermeisterin Henriette Reker ganz herzlich begrüßen und Ihnen vor allem auch die besten Wünsche für den Betrieb des wunderbaren neuen Jugend- und Familienzentrums hier im Veedel übermitteln. 

Nach einer Zeit intensiver Planung und Beratung und Diskussion mit den Betreibern des neuen Zentrums, mit den Nachbarn und mit der Pfarrgemeinde haben Sie im November vor zwei Jahren mit der Rodung ihres geliebten Klostergartens begonnen und vor etwas mehr als einem Jahr dann schon die Grundsteinlegung feiern können. Obwohl ein so großes und komplexes Bauprojekt bestimmt nicht zum Tagesgeschäft der Schwestern Ihres Ordens der Mägde Mariens gehört, haben Sie es doch im Vergleich zu vielen städtischen Projekten in rekordverdächtiger Zeit geschafft, Ihr Bauvorhaben zum Erfolg zu führen, sodass wir heute schon die Einweihung Ihres neuen Zentrums feiern können.

Höhere Mächte involviert

Vielleicht hat ja ein wenig dazu beigetragen, dass nicht nur am heutigen Tage mit dem Einweihungsgottesdienst höhere Mächte involviert worden sind, sondern sowohl die Grundsteinlegung im August des letzten Jahres als auch der Beginn des Bauprojekts im November 2021 jeweils mit geistlicher Unterstützung begangen worden ist und jeweils der Segen ausgesprochen wurde. Vielleicht ist das ja auch ein auf unsere Stadt und ihre Bauvorhaben übertragbares Meilensteinmodell. 

Hier an der Vogelsanger Straße sind in den vergangenen zwei Jahren nicht einfach nur neue Gebäude errichtet worden, hier sind auch die Weichen für die Zukunft gestellt worden, weil hier ein neues Zentrum der Gemeindearbeit entstanden ist: Eine qualitativ hochwertige und sogar inklusive Betreuung für ein Dutzend Unter-Dreijährige, eine ebenso hochwertige Übermittagsbetreuung für Grundschulkinder und Angebote für ältere Jugendliche bis hin zu Wohnangeboten für junge Erwachsene… Das wird sicherlich zunächst vor allem den vielen jungen Familien hier im Quartier enorm weiterhelfen. Es sind darüber hinaus aber auch Räume geschaffen worden, die ganz allgemein für die künftige Gemeindearbeit hier vor Ort genutzt werden können. 

Ein großartiges Zeichen

Alles zusammengenommen ist das wirklich ein großartiges Zeichen – gerade in der heutigen Zeit und es ist eine wesentliche Grundlage für ein funktionierendes Gemeinwesen hier in Ihrer Gemeinde und ganz allgemein hier im Veedel. 

Im Namen der Stadt Köln wünsche ich allen Betreiberinnen und Betreibern den verdienten Erfolg mit ihrer Kinder- und Jugendarbeit hier vor Ort und ich darf die Gelegenheit nutzen, mich bei allen, die daran mitarbeiten, für ihren wichtigen Einsatz zu bedanken.

Abschließend möchte ich Ihnen, liebe Schwestern der Mägde Mariens auch noch einmal generell vielen Dank sagen für Ihre Arbeit hier in der Nachbarschaft – ob im Kindergarten, in den umliegenden Krankenhäusern oder auch den Seniorenheimen. Wir wissen Ihren Einsatz für die Menschen hier vor Ort sehr zu schätzen.

Und nun wünsche ich allen noch eine schöne Feier und viel Freude und gute Unterhaltung mit vielen interessanten Eindrücken am heutigen Nachmittag.